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PERSERTEPPICHE – EIN UNVERGLEICHLICH WERTVOLLES KUNSTHANDWERK

PERSERTEPPICHE – EIN UNVERGLEICHLICH WERTVOLLES KUNSTHANDWERK

Was macht einen handgeknüpften Teppich so wertvoll?

Ein echter Orientteppich überzeugt durch Qualität, Langlebigkeit, natürliches Material und traditionelle, nachhaltige Manufaktur.

Die Kunst der traditionellen Teppichherstellung ist ein uraltes Handwerk. Aktuell wird sie noch im Iran, der Türkei, in Indien, Afghanistan, Pakistan und Nepal ausgeübt.

Bei den Nomadenvölkern gehört der Teppich seit jeher bis heute zum unverzichtbaren Hausrat, der gleich dem Zelt, bequem auf den vielen Umzügen mitgenommen werden kann. Das Leben der Nomadenfamilie spielt sich seit Jahrhunderten darauf ab. Die gesamte Teppichproduktion wird von den Frauen geleistet. Die Farben, der später zum Knüpfen oder Weben verwendeten Schafswolle, werden aus indigenen Pflanzen gewonnen. Nomaden produzieren ihre Teppiche meist auf flachen Knüpf- oder Webstühlen und verwenden nach Eingebung die stammeseigenen Muster. Jeder Teppich ist ein Kunstwerk.

Die Motive und Farben der handgeknüpften Teppiche sind von der Kultur und Geschichte der Region inspiriert. Jede Region, jede Stadt hat ihre eigene Geschichte und Muster der manuellen Teppichherstellung. So kann man die Herkunft des Teppichs identifizieren. Er wird nach dem Stamm benannt oder der Stadt, in der er seinen Ursprung hat. Seine Motive können von geometrischen Formen bis zu fantasievollen, pflanzlichen Darstellungen reichen, die an den Paradiesgarten erinnern.

In den Städten werden die Teppiche, welche vom Material und Muster her aufwendig gestaltet sind, in Werkstätten geknüpft. Durch das feinabgestimmte Zusammenwirken verschiedener Experten entstehen unvergleichliche Meisterwerke. Gelernte Teppichdesigner entwerfen die eleganten Muster. Einige Designer sind berühmt für ihr Schaffen, ihr Ruf steigert nochmal den Wert des Teppichs. Der vom Meister gezeichnete Entwurf wird von dafür ausgebildeten Malern auf Millimeterpapier farblich umgesetzt. Diese Schablonen dienen den Knüpfern als Vorbild. Je nach Größe arbeiten ein oder mehrere Knüpfer monatelang, wenn nicht jahrelang, an einem Teppich.

Die Wolle und Seide für die Teppichproduktion werden mit Pflanzenfarben in altherkömmlicher Weise in Bottichen gefärbt. In jüngster Zeit benutzt man auch synthetische Farben. Für die traditionelle Kolorierung berufen sich die kundigen Färbermeister auf wohlgehütete generationenalte Rezepte.

In der Werkstätten werden auf einem vertikalen Webstuhl Kettenfäden aus Baumwolle oder Seide aufgespannt und die Schussreihen eingearbeitet. Dann können die Knoten um die Kettenfäden geknüpft werden. Das Material für die Knoten ist Wolle, Seide, Baumwolle oder Kamelhaar. Mit Kamm und Schussfaden wird die Knüpfreihe manuell gefestigt. Dies gibt dem Teppich seine unvergleichliche Dichte und Langlebigkeit. Die enge Knotendichte und der natürliche Wollwachsanteil verhindern beim handgefertigten Unikat die Einwirkung von Feuchtigkeit und Unreinheiten. Die Staubbelastung ist dadurch sehr begrenzt.

Die samtigen weichen Fasern und die Farbharmonie sowie ein angenehmer, kaum wahrnehmbarer Duft der verwendeten Naturprodukte lassen das handgeknüpfte Kunstwerk zu einem wahren Sinnesgenuss werden. Ein echter Orientteppich erzählt dem Betrachter eine Geschichte des Lebens.

Admin-Orient

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